H2B als Erfolgsfaktor
H2B als Erfolgsfaktor

Health2Business (Gesundheitsmanagement ganzheitlich und integriert): gesunde Mitarbeiter führen zu erfolgreichen Unternehmen

SCOPAR bietet Beratung, Coaching, Gutachten sowie Strategie, Konzeption und Umsetzung rund um Health Care Management, BGF, Gesundheitsmanagement. Erfolgreiche Unternehmen basieren auf gesunden Mitarbeitern, die kreativ sind, sich entfalten können und die auch unter Stress die richtigen Entscheidungen treffen und ein hohes Maß an Engagement einbringen. Das enorme Arbeitspensum, Leistungsdruck, interner Konkurrenzkämpfe, Mobbing, Demotivation, wirtschaftliche Krisen und Arbeitsplatzunsicherheit, aber auch Krankheiten wie Burnout, Allergien, Rückenprobleme, Übergewicht, Tinitus, chronische Müdigkeit u.v.m beeinflussen die Mitarbeiter in ihrer Leistungsfähigkeit und ihrem Engagement entscheidend und kosten den Unternehmen jährlich Milliarden €. Hier liegt aus Unternehmenssicht ein enormes Potential, welches mit geringem Aufwand mit unserem H2B-Ansatz zu heben ist. Langfristig erfolgreich sind die Unternehmen, die in ihren Mitarbeiter DEN Wettbewerbsvorteil erkennen. Der Mensch macht´s!

Wo bleibt der Mensch? Bei Health2Business steht er im Mittelpunkt!

Nach B2C und B2B folgt nun H2B: Health2Business. Die Schwesterfirma der Unternehmensberatung SCOPAR – Scientific Consulting Partners SCOPAR HEALTH sieht in einem ganzheitlichen und integrierten Gesundheitsmanagement in Unternehmen künftig „den“ Wettbewerbsvorteil. Um erfolgreich zu sein, geben Unternehmen Unsummen für neue Strategien, stetige Optimierungen der Strukturen und Abläufe, in IT-Systeme und vor allem für die Krankheit Ihrer Mitarbeiter aus, anstelle einen Bruchteil davon in deren Gesundheit zu investieren.

Frage: Health2Business klingt gut, aber worin sehen Sie die wirklichen Chancen für Unternehmen?

Jürgen T. Knauf: Die Gesundheit der Mitarbeiter und Führungskräfte ist ein entscheidender Motor für das wirtschaftliche Wachstum eines Unternehmens. Es ist jedoch eine traurige Tatsache, dass durch Krankheiten, Demotivation, innere Kündigung, schlechtes Betriebsklima, Mobbing etc. der Wirtschaft Milliarden Euro verloren gehen. Zum einen durch eine verminderte Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und zum anderen durch eine Zunahme der Arbeitsunfähigkeitstage. Studien sprechen von bis zu 50% der Personalkosten, die durch diese Symptome „brach“ liegen. Hier kann jedes Unternehmen für sich selbst rechnen, was es in Euro bedeutet, nur 10 oder 20% dieses Potentials zu heben, um neue Märkte zu erschließen, stärker zu wachsen und mehr Gewinn zu erwirtschaften.

Frage: Warum wird Health2Business aus Ihrer Sicht immer wichtiger?

Jürgen T. Knauf: Die Rahmenbedingungen einer globalisierten Welt mit Leistungsdruck, neuen Informationsmedien, einer Veränderung der Beschäftigungsverhältnisse, einer permanenten Erreichbarkeit, einer wachsenden Flexibilisierung, einer älter werdenden Belegschaft (Stichwort demografischer Wandel), wirtschaftlichen Krisen und die daraus resultierende Arbeitsplatz-Unsicherheit tragen ihren Teil dazu bei. Neben den psychischen Symptomen kommen in Kombination oft auch physische oder psychosomatische Zeichen zum Tragen: Rückenprobleme, Tinnitus, chronische Müdigkeit, falsche Ernährung und Essstörungen, Sucht am Arbeitsplatz oder das so genannte „Burn-out-Syndrom“ sind in aller Munde -und doch passiert nichts. Genau hier setzt H2B an: Basierend auf dem philosophischen Gedankenansatz des Yin und Yang, dass nichts statisch ist und sich der Mensch in seiner Zweiteilung komplementär ergänzt, gehen wir davon aus, dass jeder Person „Netzwerke“ kognitiver, emotionaler, spiritueller wie auch physischer Elemente zur Verfügung stehen, die sie durch Selbstorganisation in Balance mit sich und der Umwelt bringen können Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Sie arbeiten die gesamte Nacht an einem Auftrag, bemerken die Müdigkeit, die mangelnde Konzentrationsfähigkeit und das frustrierte Aus-der-Haut-Fahren bei Kleinigkeiten. Kopfschmerzen und Fehler bei der Bearbeitung fallen an. Jeder weiß, dass so eine Verhaltensweise weder zielführend, noch für Sie verträglich ist. Ausgehend von der Tatsache, dass nichts für sich allein existieren kann, sondern alles mit allem in Verbindung steht und nur Veränderungsprozesse zu einem wirtschaftlichen Erfolg führen, nutzt die chinesische Philosophie keine kosten- und zeitintensiven Kursangebote zur Selbst- oder Gruppenfindung, sondern den internen Ansatz des ausgewogenen Gleichgewichtes: Die Balance von Körper, Geist/Verstand und Seele im Unternehmen und bei den Mitarbeitern. Wir sprechen hier von einem ganzheitlichen und integrierten Gesundheitsmanagement.

Frage: Können Sie kurz erläutern, was Sie unter einem ganzheitlichen und integrierten Gesundheitsmanagement verstehen?

Jürgen T. Knauf: Ganzheitliches Gesundheitsmanagement bedeutet, Körper (Physis über Bewegung, Ernährung), Geist (Wissen, Verstand) und Seele (Psyche, Motivation, Engagement) Ihrer Mitarbeiter und Körper (Strukturen, Prozesse), Geist (Know-how, Wissensmanagement) und Seele (Betriebsklima, Führung, Kultur) Ihres Unternehmens / Bereichs „gesund“ zu machen. Integriertes Gesundheitsmanagement bedeutet, eine enge Kommunikation und Abstimmung aller Maßnahmen von HR- bzw. -Personalabteilung, Betriebsarzt, Kantine, Sportangebot, Führungskräfteentwicklung, Teambuilding, Leadership etc. untereinander.

Frage: Die Wettbewerbsfähigkeit hängt also maßgeblich davon ab, wie intensiv sich ein Unternehmen um das Wissen sowie das körperliche und seelische Wohlbefinden der Mitarbeiter und Führungskräfte bemüht und die internen Kräfte bündelt?

Jürgen T. Knauf: Das ist richtig. In unseren SCOPAR-Beratungsprojekten stellen wir immer wieder fest, dass Unternehmen viel Zeit und Geld in stetige Verbesserungen und Anpassungen stecken. Das ist auch gut und wichtig. Aber während man sich im Industriezeitalter um Verbesserungen von Prozessen und Maschinen bemüht hatte (das haben die meisten Unternehmen auch ausreichend im Griff), tritt nun im Informationszeitalter die „Gesundheit“ der Mitarbeiter in den Vordergrund: Dazu tragen die Angebote der Unternehmen rund um die Ernährung (Kantine, Kiosk, Seminare etc.) und die Bewegung (Betriebssportverein, Zusatzangebote wie Yoga, Laufgruppen etc.) bei, also auch die Optimierung der Kommunikation und Kooperation der Belegschaft, des Informationsflusses, Führungs- und Teamverhalten, Stichwort Leadership, Kommunikation und Motivation, wie auch Wissensmanagement sowie Fort- und Weiterbildung und natürlich auch Unternehmenskultur und Betriebsklima. Festzustellen sind immer wiederkehrende Prozesse der Veränderung, Wandlung und Entwicklung: Tagtäglich werden wir gefordert, unsere Situation zu erkennen, Entscheidungen zu treffen, Ziele zu setzen, Wege zu finden, diese zu erreichen und anschließend erfolgreich das Ziel zu erreichen. Wie wichtig diese Aspekte sind, lässt sich am kontinuierlich expandierenden Markt für „Wellness“ aufzeigen: Die Gesundheit wird als grundlegendes Bedürfnis angesehen: Für Bewegung, Wellness-Wochenenden, Zeitmanagement, Entspannung oder Ernährungsberatung wird viel Geld ausgegeben. Einige Unternehmen sprechen bereits von Work-Life-Balance. Dennoch wird die Philosophie „der Gesundheit“ von Körper, Geist und Seele vielfach nur unzureichend genutzt.

Frage: Welche Leistungen bietet SCOPAR HEALTH an, um Mitarbeitern ein kreatives Arbeitsumfeld schaffen zu können, in dem sie sich entfalten, ihre persönlichen Kompetenzen gestärkt werden, sie mit hohem Engagement auch unter Stress erfolgreiche Entscheidungen treffen und dabei noch gesund bleiben?

Jürgen T. Knauf: SCOPAR HEALTH unterstützt Unternehmen darin, ein ganzheitliches und integriertes Gesundheitssystem zu implementieren, um die brach liegenden Potentiale zu nutzen und sich klare Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen. Interessant dabei ist, dass das Aufwand-Nutzen-Verhältnis bzw. der RoI um ein Vielfaches besser ist, als bei den üblichen Optimierungsmaßnamen, die die Unternehmen permanent betreiben. Geht man von polaren Gegensätzen der Aktivität (Yang) und der Rezeptivität (Yin) aus, ist das Anliegen von SCOPAR HEALTH, unternehmerische Konzepte herauszukristallisieren und die ihnen innewohnenden Potentiale wie Innovation und Entwicklungsmöglichkeiten zu wecken und langfristig zu erhalten. Mit einem Sechs-Phasen-Modell eröffnet SCOPAR HEALTH neue Chancen. In einer Analyse werden die Ansatzpunkte identifiziert, wo das größte Potential liegt. In den weiteren Schritten wird ein individueller Maßnahmen-Katalog erarbeitet, der genau dort ansetzt, wo „es krankt“, also wo der größte Nutzeneffekt zu erwarten ist. In welchem der drei Segmente unserer ganzheitlichen Sichtweise sich „Körper, Geist/Verstand und Seele der Mitarbeiter“ befinden oder ob die Potentiale mehr bei einer Integration der einzelnen Gesundheits- bzw. Personal-Bereiche (HR-Abteilung, Personalentwicklung, Kantine, Betriebsarzt, Betriebssportverein, Kommunikation, Führungskräfteentwicklung, Betriebskrankenkasse etc.) des Unternehmens liegen, ist individuell unterschiedlich. Abschließend werden die sorgfältig geplanten Maßnahmen umgesetzt und evaluiert.

Frage: Sie sprechen von einem enorm positiven Aufwand-Nutzen-Verhältnis: Inwiefern kommt H2B nicht nur dem Unternehmen und dessen Leitung, sondern auch den Mitarbeitern zugute?

Jürgen T. Knauf: Gesunde Menschen führen zu gesunden Unternehmen, das ist die Philosophie hinter H2B. Wenn der Mensch gesund ist, ganzheitlich gesund ist, profitieren nicht nur die Unternehmen davon, sondern natürlich die Mitarbeiter, deren Familien und die Gesellschaft. Die chinesische Philosophie geht davon aus, dass erst durch eine ausgewogene Interaktion beider Kräftepole Yin und Yang im Mitarbeiter wie im Unternehmen Veränderungen möglich sind und zur Entstehung neuer Ideen und Konzepte und größerem Erfolg führen kann.

Frage: Welche Ziele haben Sie sich mit H2B gesetzt?

Jürgen T. Knauf: Das Ziel der kurz-, mittel- und langfristigen H2B-Schritte im Unternehmen ist dann erreicht, wenn gesunde und motivierte Mitarbeiter und Führungskräfte in einem anregenden Betriebsklima durch mehr Leistungsbereitschaft zu einer höheren Wettbewerbsfähigkeit und Kundenzufriedenheit bewegt wurden. Eine ganzheitliche und integrierte Gesundheitsförderung ist somit sowohl eine Führungsaufgabe, als auch eine langfristige Investition in das Humankapital mit sehr positivem RoI. Das Schöne daran ist, dass H2B für gesamte Unternehmen, als auch in einzelnen Bereichen und Abteilungen anwendbar ist. Außerdem trägt H2B dazu bei, hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und diese lange im Unternehmen zu halten. In Zeiten der starken Nachfrage nach qualifiziertem Personal, ebenfalls ein Wettbewerbsvorteil. Neben den offensichtlichen Wettbewerbsvorteilen, die H2B ermöglicht, ist H2B auch die Antwort auf den demografischen Wandel, der insbesondere die größeren Unternehmen und Konzerne hart treffen wird. Es gilt jetzt zu handeln, um morgen noch erfolgreich zu sein.

Das Interview führte Irene Nana Kullmer M.A

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